Soroptimistinnen Worms übergeben Menschenrechtstafel

Die Soroptimistinnen Worms haben die Menschenrechtstafel in diesem Jahr an das Berufsbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes in Worms verliehen. Ein Ort der
Begegnung und des Austauschs, weshalb man diese Tafel gerne den engagierten
Menschen vor Ort überreiche, wie Barbara Meyer, Präsidentin des SI-Clubs Worms, betonte. Das Berufsbildungswerk ist ein großes Haus mit vielen offenen Räumen, in denen Jugendliche, die besondere Unterstützung benötigen, eine berufliche Perspektive finden, ihren persönlichen Lebensweg gestalten und selbstbewusst und selbständig werden.

Soroptimist International ist eine der weltweit größten Netzwerke berufstätiger Frauen
mit gesellschaftspolitischem Engagement. Die Soroptimistinnen setzen sich für Gleichberechtigung ein.

Auf der Tafel dargestellt sind die ersten drei Artikel des Grundgesetzes, das die Menschenrechte in der Verfassung verankert. „Wir verstehen es als Wertschätzung, dass wir die Menschenrechtstafel hier in unserem Haus verliehen bekamen“, betonte Manuel Gonzalez (Vorstand des DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz). Denn man habe es in der DNA, sagte Gonzalez, der damit die Genfer Konvention ansprach, auf deren Grundlage das DRK tätig ist.

Der 10. Dezember ist der Gedenktag der Soroptimisten. Deswegen hat der Wormser Club einst beschlossen, an diesem Tag Schulen oder andere Einrichtungen in ihrer Umgebung mit einer solchen Tafel auszustatten: Diese soll für alle, die dort ein- und ausgehen, sichtbar sein und an ihre Menschenrechte und -pflichten erinnern.

Stefanie Kauschke, Barbara Meyer, Heike Hahn, Marlene Freisinger, Manuel Gonzalez, Iris Muth und Tamara Böhm. (© Stumpf/pakalski-press)

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