Die Ausbildungsbereiche

Berufsausbildung im BBW Worms

Alle angebotenen Ausbildungsberufe sind sowohl für junge Frauen als auch junge Männer geeignet und finden allesamt im Berufsbildungswerk Worms statt. Dabei reicht unser Ausbildungsangebot von traditionellen Industrie- und Handwerksberufen bis hin zu modernen Dienstleistungsberufen.

So unterschiedlich die Berufe auch sind, eines haben sie gemeinsam: sie sind alle zukunftsorientiert und an die Erfordernisse des Arbeitsmarktes angepasst.

Innerhalb der zwei- oder dreijährigen Ausbildung findet jährlich mindestens ein betrieblicher Ausbildungsabschnitt statt, der in Betrieben der Industrie, des Handwerks oder in Dienstleistungsunternehmen durchgeführt wird. Praxisbezug ist für uns ein entscheidender Bestandteil für eine gute Ausbildung.

Unsere Ausbildungsberufe (von A-Z)

Ausbaufacharbeiter/in – Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten

Die Tätigkeit

Ausbaufacharbeiter/innen – Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten verkleiden vor allem Wände und Böden, z.B. in Bädern, Küchen, Eingängen oder auf Terrassen. Sie prüfen den Untergrund, bauen Dämmmaterialien ein, stellen Putze und Ausgleichsestriche her und schneiden Fliesen und Platten passgenau zu.

Die Ausbildung

Ausbaufacharbeiter/in – Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Typische Branchen

  • Hochbaubetriebe
  • In Betrieben des Ausbaugewerbes
Fachkraft im Gastgewerbe

Die Tätigkeit

Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen, bedienen und beraten Gäste. Sie nehmen z.B. im Restaurant Bestellungen entgegen und servieren Speisen und Getränke, oder schenken an der Bar Getränke aus. In der Küche bereiten Sie einfache Gerichte zu, garnieren kalte Platten oder richten das Frühstück aus. Im Zimmerservice sorgen sie dafür, dass die Räume für die Gäste sauber und einladend hergerichtet werden.

Die Ausbildung

Fachkraft im Gastgewerbe ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Gastgewerbe (Ausbildungsbereich Industrie und Handel). Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachkraft im Gastgewerbe erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

  • In gastronomischen Betrieben, z. B. Cafés, Restaurants, Kantinen oder Cateringfirmen
  • In der Hotellerie und Freizeitwirtschaft
  • Im Gesundheitswesen, z. B. in Rehabilitationskliniken mit Restaurantbereich
  • In Einzelhandelsunternehmen mit angeschlossener Gastronomie
Fachlagerist/in

Die Tätigkeit

Fachlageristen/innen nehmen Güter an und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen.
Sie erfassen die Güter mit EDV, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb zu.
Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden. In regelmäßigen Abständen kontrollieren sie den Lagerbestand und führen
Inventuren durch. Für den Versand verpacken sie Güter, füllen Begleitpapiere aus, stellen Liefereinheiten zusammen und beladen Lkws. Sie kennzeichnen,
beschriften und sichern Sendungen. Dabei beachten sie den Gesundheitsschutz, sowie einschlägige Pflege-, Lagerungs- und Versandvorschriften.
Die Güter transportieren sie mithilfe von Transportgeräten und Fördermitteln, wie beispielsweise Etagenwagen, Hubwagen oder Gabelstapler.

Die Ausbildung

Fachlagerist/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet aber auch im Handwerk statt..

Typische Branchen

Fachlageristen und Fachlageristinnen arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche die ein eigenes Lager haben.

Fachpraktiker/in Hauswirtschaft (§ 66 BBiG/§ 42m HwO)

Die Tätigkeiten

Fachpraktiker/innen für Hauswirtschaft kümmern sich um die Haushaltsführung. Sie arbeiten dabei mit, die Speisen zuzubereiten. Sie bereiten einfache Gerichte auch selbst zu. Sie reinigen Wohnräume und Schlafzimmer, Bäder und Wirtschaftsräume. Sie waschen zum Beispiel Tischdecken und Bettbezüge, trocknen und bügeln diese auch. Darüber hinaus dekorieren sie auch Tische und Räume.

Die Ausbildung

Die 3-jährige Ausbildung wird in Betrieben und Dienstleistungsunternehmen mit hauswirtschaftlicher Abteilung oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt.

Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Fachpraktiker/in für Hauswirtschaft. Je nach zuständiger Kammer können z. B. Dauer der Ausbildung und Abschlussbezeichnungen unterschiedlich sein.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in für Hauswirtschaft erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Empfehlung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Typische Branchen

Privathaushalte, Heime, Jugendherbergen, Hotels und Restaurants, Alten- und Pflegeheime.

Ausbaufacharbeiter/in Schwerpunkt Trockenbauarbeiten (§ 66 BBiG/§ 42m HwO)

Die Tätigkeit

Ausbaufacharbeiter/innen – Schwerpunkt Trockenbauarbeiten stellen Bauteile und Konstruktionen in Leichtbauweise her, z.B. Trennwände. Außerdem bauen sie Dämmmaterialien für den Wärme- und Schallschutz ein.

Die Ausbildung

Ausbaufacharbeiter/in – Schwerpunkt Trockenbauarbeiten ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Typische Branchen

  • In Betrieben des Ausbaugewerbes, z.B. in Trockenbautrieben
Fachpraktiker/in Holzverarbeitung (§ 66 BBiG/§ 42m HwO)

Die Ausbildung

Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 2- bzw. 3-jährige Ausbildung wird in Holz be- und verarbeitenden Betrieben oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich an den anerkannten Ausbildungsberufen Tischler/in und Holzmechaniker/in.

Je nach zuständiger Kammer können z. B. Dauer der Ausbildung und Abschlussbezeichnungen unterschiedlich sein.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Empfehlung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Fachpraktiker/in Küche (Beikoch) (§ 66 BBiG/§ 42m HwO)

Die Tätigkeiten

Fachpraktiker/Innen Küche unterstützen beim Zubereiten und Anrichten von unterschiedlichen Gerichten. Sie richten sich dabei nach vorgegebenen Rezepten. Außerdem putzen, schneiden und verarbeiten sie Gemüse und Salate. In Großküchen sind Sie meist an der Zubereitung bestimmter Speisen wie Beilagen, Salaten oder Fisch- und Fleischgerichten beteiligt.

Die Ausbildung

Die 3-jährige Ausbildung wird im Gastgewerbe und in Einrichtungen mit Großküchen (z. B. Heimen und Krankenhäusern) oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in Küche erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Empfehlung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in Küche erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typischen Branchen

Küchen in Altenheimen, Großküchen, Mensen, Cateringunternehmen und Gastronomie.

Fachpraktiker/in im Lagerbereich (§ 66 BBiG/§ 42m HwO)

Die Tätigkeiten

Fachpraktiker/innen im Lager nehmen Güter an und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen.
Sie erfassen die Güter mit EDV, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb zu.
Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden. In regelmäßigen Abständen kontrollieren sie den Lagerbestand und führen Inventuren durch. Für den Versand verpacken sie Güter, füllen Begleitpapiere aus, stellen Liefereinheiten zusammen und beladen Lkws. Sie kennzeichnen, beschriften und sichern Sendungen. Dabei beachten sie den Gesundheitsschutz, sowie einschlägige Pflege-, Lagerungs- und Versandvorschriften.
Die Güter transportieren sie mithilfe von Transportgeräten und Fördermitteln, wie beispielsweise Etagenwagen, Hubwagen oder Gabelstapler.

Die Ausbildung

Fachpraktiker/in im Lagerbereich ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 2- jährige Ausbildung wird in Industrie und Handel, dem Handwerk oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Fachlagerist/in.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in im Lagerbereich erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

Fachpraktiker und Fachpraktikerinnen im Lagerbereich arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche die ein eigenes Lager haben.

Fachpraktiker/in im Verkauf (§ 66 BBiG/§ 42m HwO)

Die Tätigkeiten

Fachpraktiker/innen im Verkauf verkaufen Waren aller Art. Sie beraten Kunden, bedienen die Kasse und führen Abrechnungen und Inventuren durch.

Die Ausbildung

Fachpraktiker/in im Verkauf ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 2-jährige Ausbildung wird im Handel oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Verkäufer/in.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in im Verkauf erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

In Einzelhandelsunternehmen, z. B. in Modehäusern, Kaufhäusern, Supermärkten, Lebensmittelfachgeschäften, Baumärkten, im Ladenbereich von Flughäfen, Tankstellen oder im Versandhandel.

Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik – Fachrichtung Drehtechnik

Die Tätigkeiten

Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik stellen Bauteile für Geräte, Fahrzeuge und Maschinen her. Diese Arbeit wird nach Vorgaben und Zeichnungen erledigt. Die Maschinen werden meist von Computern gesteuert. Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik geben Bearbeitungsprogramme ein, wählen passende Werkzeuge aus und richten die Maschinen auch ein. Sie überwachen und kontrollieren den Fertigungsablauf und korrigieren wenn nötig die Programme.

Die Ausbildung

Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik – Fachrichtung Drehtechnik – ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 3,5-jährige Ausbildung wird in der Industrie oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker/in.

Die gestreckte Prüfung wird vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik Fachrichtung Drehtechnik erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

Der Fachpraktiker für Zerspanungsmechanik Fachrichtung Drehtechnik arbeitet in Betrieben der Metallindustrie/Kunststoffindustrie und des Metallhandwerks.

Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik – Fachrichtung Frästechnik

Die Tätigkeiten

Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik stellen Bauteile für Geräte, Fahrzeuge und Maschinen her. Diese Arbeit wird nach Vorgaben und Zeichnungen erledigt. Die Maschinen werden meist von Computern gesteuert. Fachpraktiker/innen für Zerspanungsmechanik geben Bearbeitungsprogramme ein, wählen passende Werkzeuge aus und richten die Maschinen auch ein. Sie überwachen und kontrollieren den Fertigungsablauf und korrigieren wenn nötig die Programme.

Die Ausbildung

Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik – Fachrichtung Frästechnik – ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 3,5-jährige Ausbildung wird in der Industrie oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker/in.

Die gestreckte Prüfung wird vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Fachpraktiker/in für Zerspanungsmechanik Fachrichtung Drehtechnik erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

Der Fachpraktiker für Zerspanungsmechanik Fachrichtung Frästechnik arbeitet in Betrieben der Metallindustrie/Kunststoffindustrie und des Metallhandwerks.

Fahrzeugpfleger/in

Die Tätigkeit

Fahrzeugpfleger/innen reinigen die Karosserie, den Motor- und Innenraum sowie die Scheiben von Kraftfahrzeugen. Außerdem pflegen sie Reifen und konservieren und reparieren Lackoberflächen.

Typische Branchen

  • In Autowaschstraßen
  • In Unternehmen der Fahrzeugaufbereitung
  • bei Autohändlern und Autovermietungen
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in

Die Tätigkeit

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verkleiden Wände, Böden und Fassaden mit Fliesen, Platten und Mosaik. Sie bereiten Mörtel zu verarbeiten ihn und verfugen Beläge, wobei sie auch Dehnungs- und Trennfugen einarbeiten. Weiterhin stellen sie Trennwände her und bauen sie auf.

Die Ausbildung

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Typische Branchen

  • Fliesenlegergewerbe
  • In Betrieben des Ausbaugewerbes
Hauswirtschafter/in

Die Tätigkeit

Hauswirtschafter/innen versorgen und betreuen Bewohner, Kunden und Gäste in Groß- und Privathaushalten. Sie bereiten Mahlzeiten zu und servieren diese, kaufen ein, reinigen Textilien und halten Räume sauber. Hauswirtschafter/innen planen, kontrollieren und optimieren z.B. die Arbeitsabläufe, Persona- und Materialeinsätze, Speisenangebote, Reinigungs- und Pflegearbeiten sowie Hygienemaßnahmen.

Die Ausbildung

Hauswirtschafter/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in den Bereichen Hauswirtschaft und Landwirtschaft. Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Hauswirtschafter/innen erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

  • In Wohn-, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen
  • Bei ambulanten sozialen Dienstleistern
  • In Erholungsheimen und Jugendherbergen
  • In Kindertagesstätten
  • In Tagungs- und Bildungshäusern
  • In Krankenhäusern, Kur- und Reha-Kliniken
  • In Betrieben der Gastronomie und Hotellerie
  • In landwirtschaftlichen Betrieben und in privaten Haushalten
Helfer/in im Gartenbau

Die Tätigkeit

Helfer/innen im Bereich Gartenbau führen in Gärtnereien, in Gartenbaubetrieben, im Landschaftsbau oder in Floristikfachgeschäften sowie in öffentlichen und privaten Gartenanlagen meist einfachere oder zuarbeitende Tätigkeiten aus.

Typische Branchen

  • In Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus
  • In Friedhofsgärtnereien
  • In Floristikfachgeschäften
  • In Baumschulen
  • In der Immobilienverwaltung
  • Bei Planungsbüros für Garten- und Landschaftsgestaltung bzw. für Orts-, Regional- und Landesplanung
  • In Garten- und Landschaftsbaubetrieben
  • Bei Gartenbauämtern
  • In botanischen und zoologischen Gärten
  • Bei Betreibern von Garten- und Grünanlagen
  • Bei Gartenbauämtern, in Forstbaumschulen, in Betrieben zum Anbau von Edelpilzen sowie in botanischen Gärten
Hochbaufacharbeiter/in

Die Tätigkeit

Hochbaufacharbeiter/innen im Schwerpunkt Maurerarbeiten stellen Mauerwerk her, betonieren Wände und Decken oder bauen Stahlbetonfertigteile ein.

Die Ausbildung

Hochbaufacharbeiter/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Typische Branchen

  • Unternehmen der Bauindustrie
Hotelfachfrau/mann

Die Tätigkeit

Hotelfachleute können in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten. Sie schenken Getränke aus, bedienen im Restaurant, richten Zimmer her oder bereiten Veranstaltungen vor. Auch in der Verwaltung werden sie eingesetzt. Dort kümmern sie sich z. B. um die Buchhaltung, die Lagerhaltung oder das Personalwesen.

Die Ausbildung / findet derzeit nur auf Anfrage statt

Hotelfachmann/-frau ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Gastgewerbe (Ausbildungsbereich Industrie und Handel). Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Hotelfachfrau/mann erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

  • In Hotels, Gasthöfen und Pensionen
  • In Restaurants und Cafés, in Cateringbetrieben oder in Kurkliniken
Kaufmann/frau im E-Commerce

Die Tätigkeiten

Kaufleute im E-Commerce sind im Internethandel an der Schnittstelle von Einkauf, Werbung, Logistik, Buchhaltung und IT tätig. Sie wirken bei der Sortimentsgestaltung mit, bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen und präsentieren das Angebot verkaufsfördernd in Onlineshops, auf Onlinemarktplätzen, in Social Media oder Blogs. Mit Kunden kommunizieren sie z.B. per E-Mail, Chat oder telefonisch und nehmen Anfragen, Reklamationen oder Lieferwünsche entgegen. Sie richten Bezahlsysteme ein, überwachen Zahlungseingänge und veranlassen die Übermittlung bestellter Waren und Dienstleistungen. Darüber hinaus planen sie zielgruppen- und produktspezifische Onlinemarketingmaßnahmen, organisieren die Erstellung und die gezielte Platzierung von Werbung und bewerten den Werbeerfolg. Für die kaufmännische Steuerung und Kontrolle analysieren sie die Ergebnisse der Kosten- und Leistungsrechnung und werten Verkaufszahlen sowie betriebliche Prozesse aus.

Die Ausbildung

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die gestreckte Prüfung wird vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.

Typische Branchen

Kaufleute im E-Commerce arbeiten in Unternehmen des Einzel-, Groß- und Außenhandels, die Onlineshops betreiben. Arbeitsstellen gibt es bei Herstellerbetrieben, die ihre Produkte online vertreiben, im Internetversandhandel bei reinen Onlineshops, bei Touristikunternehmen, die Reisen und Flüge online verkaufen und bei Logistik- und Mobilitätsdienstleistungsbetrieben, z.B. Speditionen, Transportunternehmen, Verkehrsbetriebe, die Leistungen online verkaufen.

Infoflyer Kaufmann/-frau im E-Commerce (PDF)

Kaufmann/frau für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement sind Teamplayer und Allrounder. Sie erledigen Schriftverkehr, organisieren Termine, entwerfen Präsentationen und planen Geschäftsreisen. Sie schreiben Rechnungen, erstellen Lohn- und Gehaltsabrechnungen und überwachen den Zahlungsfluss. Mit Verhandlungsgeschick sorgen sie dafür, dass auch Waren und Dienstleistungen einwandfrei fließen.

Berufliche Perspektiven

Sie sind das Herzstück fast jeden Unternehmens. Professionelle Büromanager/innen werden in der freien Wirtschaft sowie in der öffentlichen Verwaltung, bei Institutionen oder Verbänden gesucht.

Was sollte man für diesen Beruf mitbringen?

Kommunikativ zu sein und dienstleistungsorientiert zu denken, sind wichtige Voraussetzungen. Außerdem sollte man gerne am Computer arbeiten und sicher mit Zahlen umgehen können.

Was lernen Sie?

An modern ausgestatteten Arbeitsplätzen lernen Sie, kaufmännisch-verwaltende Aufgaben zu erfüllen. Sie können Ihr Wissen vertiefen und Ihre berufliche Zukunft individuell gestalten. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Koch/Köchin

Die Tätigkeit

Köchinnen und Köche verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Sie alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch die Preise zu kalkulieren und Gäste zu beraten. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertiggestellt werden.

Die Ausbildung

Koch/Köchin ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Gastgewerbe (Ausbildungsbereich Industrie und Handel) Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Koch erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

Küchen in Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Cateringunternehmen, Pflegeheimen.

Maler und Lackierer/in

Ausbildungsinnhalte

Während der Ausbildung erlernen die Maler/innen und Lackierer/innen sämtliche hierfür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten.

Dazu gehören:

  • Umgang mit Werkzeugen, Geräten, Maschinen und Gerüsten
  • Vorbereiten von unbehandelten und behandelten Untergründen für nachfolgende Anstriche
  • Ausführung von Putzarbeiten
  • Kleben von Tapeten-Wandbelägen
  • Klebe- und Verlegearbeiten
  • Spritzarbeiten
  • Vollwärmeschutz
  • Kundenaufträge
  • Arbeitsschutz-, Unfallverhütungs-, Hygiene und Umweltschutzvorschriften
  • Arbeits- und sozialrechtliche Regelungen

Ausbildungsdauer

3 Jahre Regelausbildung

Berufsschule

Der Unterricht findet in der privaten, staatlich anerkannten Berufsschule des Berufsbildungswerkes statt.

Betriebliche Ausbildungsabschnitte

Unterstützen die praktische Ausbildung

Prüfungen

  • Zwischenprüfung nach 24 Monaten
  • Abschlussprüfung vor der Handwerkskammer Rheinhessen

Ihr späterer Arbeitsplatz

  • Betriebe des Maler- und Lackiererhandwerkes
  • Autolackierbetriebe
  • Verputzbetriebe
  • Innenausbaubetriebe
  • Farbenfachverkäufer, z.B. in Baumärkten und im Farbengroßhandel
Fachpraktiker für Maler und Lackierer/in

Ausbildungsinnhalte

Während der Ausbildung erlernen die Fachpraktiker/innen für Maler und Lackierer sämtliche hierfür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten.

  • Beschichtungen durch Streichen, Rollen und Spritzen
  • Decken-, Wand- und Bodenbeläge verlegen
  • Oberflächen mit unterschiedlichen Techniken gestalten
  • Abdeck- und abklebe Arbeiten durchführen
  • Maßnahmen zum Korrosions- und Holzschutz durchführen
  • Farbtöne mischt und nachmischen
  • Untergründe beurteilt und Unebenheiten ausgleichen
  • Dämmmaterialien verarbeiteten
  • Trockenbauarbeiten durchführen

Ausbildungsdauer

3 Jahre Regelausbildung

Berufsschule

Der Unterricht findet in der privaten, stattlich anerkannten Berufsschule des Berufsbildungswerkes statt.

Betriebliche Ausbildungsabschnitte

Unterstützen die praktische Ausbildung

Prüfungen

  • Zwischenprüfung nach 24 Monaten
  • Abschlussprüfung vor der Handwerkskammer Rheinhessen

Ihr späterer Arbeitsplatz

Fachpraktiker/innen für Maler und Lackierer arbeiten meistens in Klein- und Großbetrieben des Maler- und Lackiererhandwerks. Sie können auch in Verputzer- oder in Trockenbaubetrieben einen Arbeitsplatz finden.l

Maurer/in

Die Tätigkeit

Maurer/innen stellen Rohbauten für Wohn- und Geschäftsgebäude her. Zunächst betonieren sie das Fundament, dann mauern bzw. betonieren sie Außen- und Innenwände sowie Geschossdecken oder montieren diese aus Fertigteilen. Für Betonarbeiten fertigen sie Schalungen oder montieren Schalungssysteme.

Die Ausbildung

Maurer/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Typische Branchen

  • Bei Hochbauunternehmen
  • In Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen
  • Im Fertighausbau
Metallbearbeiter/in

Die Tätigkeit

Metallbearbeiter/innen bearbeiten Werkstücke aller Art und wenden dabei spanende und spanlose Bearbeitungs- und Umformtechniken an.

Die Ausbildung

Metallbearbeiter ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 3-jährige Ausbildung wird in der Industrie, im Handwerk oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt.

Die Beschreibung des Ausbildungsberufs Metallbearbeiter erfolgt auf Grundlage einer Kammerregelung und kann sich in den Bundesländern inhaltlich unterscheiden.

Typische Branchen

Arbeitsplätze gibt es in der Metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie, im Metallhandwerk und Metallbau sowie bei Maschinenherstellern und in Schlossereien.

Tischler/in

Die Tätigkeit

Tischler/innen stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen.

Die Ausbildung

Tischler/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Typische Branchen

  • Bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder Holzkonstruktionsteilen
  • Im Tischlerhandwerk, z. B. in Bautischlereien
Verkäufer/in

Die Tätigkeit

Verkäufer/innen verkaufen Waren aller Art. Sie beraten Kunden, bedienen die Kasse und führen Abrechnungen und Inventuren durch.

Die Ausbildung

Verkäufer/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handel.

Typische Branchen

In Einzelhandelsunternehmen, z. B. in Modehäusern, Kaufhäusern, Supermärkten, Lebensmittelfachgeschäften, Baumärkten, im Ladenbereich von Flughäfen, Tankstellen oder im Versandhandel.

Bild von